Kinder und Jugendliche können im JNW-Makerspace Mittelrheintal ab dem 8.11.2017 jeden Mittwoch von 14 bis 18 Uhr an ihren eigenen Ideen frei tüfteln, gestalten und forschen.
Ein Raum zum digitalen und analogen »Machen«, kreativen Denken, Tüfteln und Experimentieren! Im Makerspace finden Kinder und Jugendliche Verbrauchsmaterial, Werkzeuge und Geräte in den Bereichen Elektronik, Informatik, Holz-, Metall-, Kunststoff- und Textilbearbeitung sowie Platz zum Malen und Reparieren.
Für die ersten Schritte stehen Selbstlernmaterialien, sowie die Unterstützung der Jugendarbeiter zur Verfügung.
Per 1. Oktober 2017 hat Melanie Kindlhofer ihre Arbeitsstelle beim Jugendnetzwerk SDM angetreten. Sie arbeitet hauptsächlich in der Gemeinde Berneck, übernimmt die operative Verantwortung für den Jugendtreff und studiert berufsbegleitend Soziale Arbeit an der Fachhochschule in St. Gallen. Melanie Kindlhofer ist beim Jugendnetzwerk SDM von Mittwoch bis Freitag erreichbar. Wir freuen uns über den Team-Zuwachs und wünschen einen spannenden und erfreulichen Start.
Während der Herbstferien hat der Makerspace des Jugendnetzwerks SDM zum fünften Mal am nationalen TüftelCamp von tüfteln.ch teilgenommen. Unter dem Motto „Zirkus“ haben vom 10. – 13. Oktober elf Kinder und Jugendliche im Alter von 9 – 14 Jahren mit analogen und digitalen Werkzeugen sowie technischen und naturwissenschaftlichen Tricks einen ganzen Zirkus erschaffen.
Ermutigt, ihre Ideen nicht nur zu denken sondern auch in die Tat umzusetzen, haben sich die Teilnehmenden mit viel Freude und Fleiss dem Erfinden, Tüfteln und Ausprobieren gewidmet. Zirkusmanege, Artistinnen und Artisten aber auch das Licht und Toneffekte galt es eigenständig zu erfinden und selber zu bauen. Ausprobieren, Erfahrungen sammeln und neue kreative Lösungen finden spielen beim Tüfteln eine wichtige Rolle. Begleitet von zwei Junior-Coaches und zwei Jugendarbeitenden haben sich die Kinder und Jugendlichen den Herausforderungen des Erfindens gestellt.
„Diese paar Tage haben uns nicht nur sehr viel Freude bereitet, wir haben auch einiges dazugelernt. Im Wesentlichen den Umgang mit Kindern und Jugendlichen, was uns auch für unsere Zukunft ein kleines Stück weitergebracht hat. Durch das Erfinden und Basteln haben wir einen Eindruck davon erhalte, was Kinder in diesem Alter schon alleine zustande bringen und wo noch Hilfe benötigt wird. Die Aufführung planen, und dazu Regie führen hat uns gezeigt, wie viel Arbeit alleine hinter einer so kurzen Aufführung steckt. Es hat uns viel Spass gemacht für dieses Projekt zu arbeiten und wir freuen uns wieder einmal dabei sein zu dürfen.“
– Salome Wagner & Bertrand Hug Praktikanten der Kantonsschule Heerbrugg
Bei den Tüftelprofis über die Schulter schauen
Am Donnerstag wurde gemeinsam die Leica Geosystems AG in Heerbrugg besucht. Bei dem internationalen Hightech-Unternehmen konnte den erwachsenen Tüftelprofis über die Schulter geschaut und einiges selber ausprobiert werden. Mit der Besichtigung des Showroom, der Polymeca AG, der SwissOptic AG, der Technischen Services und der Geomatics Montage wurde uns ein spannender Einblick in die vielen Bereiche der Firmen ermöglicht. Eine GPS Schockoladensuche und Laser-Messparcour rundeten den Besuch zum spannenden Erlebnis ab.
„Ich bin begeistert von der Neugier der Kinder und Jugendlichen. So viele Fragen hat noch keine Gruppe gestellt – weder die Studierenden der Fachwissenschaften noch unsere neuen Mitarbeitenden. Echt Klasse.“
– Ines Geisler, Human Resource Manager, Leica Geosystems AG
Premiere des „Cirque de Catastrophe“
Anlässlich der grandiosen Premiere am Freitagnachmittag im „Cirque de Catastrophe“ empfingen die jungen Erfinderinnen und Erfinder rund 40 Eltern, Grosseltern, Geschwister, Freunde und Schaulustige zu einer zwanzigminütigen Zirkuspremiere mit anschliessendem Aperó. Begeistert wurde über die Woche berichtet, die Werkstatt im JNW-Makerspace und, mit viel Stolz, die eigenen Erfindungen präsentiert.
„Gefallen hat mir alles. Das Tüfteln, der Ausflug in die Leica und auch die Zirkusaufführung.
Ich würde auch wieder kommen, da ich es mega geil fand.“
– Tamino, Teilnehmer
Ein herzliches Dankeschön an Salome Wagner und Bertrand Hug, Schüler/in der Kantonsschule Heerbrugg, für ihr Wirken als Junior-Coaches und an die Leica Geosystems AG für die spannenden Einblicke und Gastfreundschaft. Namentlich Frau Monica Meni, Ines Geisler, Metka Majeric, Cornelia Dietz, Ezzedine Djerbi und Toni Schneider.
Tüfteln.ch
Während dem Tüftelcamp 2017 wurde an insgesamt elf Standorten in der ganzen Schweiz getüftelt und experimentiert und eine Zirkusshow vorgeführt. Das Camp findet jährlich statt und soll bei Kindern und Jugendlichen die Neugier und Freude an den sogenannten MINT-Berufen wecken.
Drei Tage Moschti Fäascht, und das Jugendnetzwerk SDM mittendrin. Die KENNiDI-Bar ist zu unserer Freude auf grossen Anklang gestossen.
Am Freitag bei schlechtem Wetter noch eher verhalten, hat der Samstag alles aufgeholt. Ein Kommen und Gehen, KENNiDI-Drinks da und dort, Tschüttelen am Töggeli-Kasten, tolle Begegnungen und Gespräche und noch viel mehr Selfies an der Fotobox. Der Sonntag mit der Moschtiade hat einen gemütlichen Ausklang geboten. Wir haben uns riesig über das durchwegs tolle Publikum gefreut. Herzlichen Dank für euer Kommen.
Zusammen mit der Jugendkommission Widnau werden wir am „Moschti Fäaschti“ die KENNiDI Bar betreiben. Begegnung, Spiel und Spass stehen an der alkoholfreien Bar im Fokus. Unser jugendliches Bar-Team ist kräftig am Shaken und freut sich auf zahlreiche Besuche.
Was haben die Altersvorsorge, Erhöhung der Mehrwertsteuer und Ernährungssicherheit miteinander zu tun? Über alle drei Themen wird diesen Sonntag, 24. September, abgestimmt.
Darum geht es bei der Altersvorsorge 2020
Und beim Bundesbeschluss zur Ernährungssicherheit um
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In seiner heutigen Ausgabe berichtet der Rheintaler unter dem Titel „Wo Jugendliche ihre Freizeit verbringen“ ausführlich über die Präsentation der Sozialraumanalyse durch die Studierenden der Fachhochschule St. Gallen.
Das Mittelrheintal ist mit seinen auf engem Raum verwinkelten Grenzverläufen, regionalen Kooperationen und kommunalen Lösungen einzigartig. Diese Eigenheiten wirken sich auf die Lebenswelt von Jugendlichen, und somit auch auf das Wirken des Jugendnetzwerk SDM, aus. Im Frühling 2017 hat das Jugendnetzwerk SDM der Fachhochschule St. Gallen als Praxisprojekt eine Sozialraumanalyse in Auftrag gegeben. Ziel des Auftrages an die Studierenden war es, mehr über die Lebenswelt, Gewohnheiten und Bedürfnisse von Jugendlichen aus dem Mittelrheintal unter Berücksichtigung der obigen Eigenheiten zu erfahren. Die Studierenden der FHSG haben die Sozialraumanalyse abgeschlossen.
Neugierig und gespannt laden wir zur öffentlichen Präsentation ein:
Während der Herbstferien bietet das Jugendnetzwerk SDM seit mehreren Jahren diverse Aktivitäten, Workshops und Ausflüge für Schüler*innen ab der vierten Klasse bis und mit 3. Oberstufe an. Auch dieses Jahr ist wieder ein tolles Programm zusammengekommen, welches für jeden Geschmack und Interesse etwas zu bieten hat. Das Programm ist online und Anmeldungen sind ab sofort über die Webseite möglich.
Jung, selbstverliebt, narzisstisch und gelangweilt? Mitnichten! Die SRF Hintergrundsendung «Input» beleuchtet das freiwillige Engagement von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Dieses findet unerkannt und unspektakulär in grosser Zahl statt. Prädikat „hörenswert“.
Die heutige Jugend ist narzisstisch, kümmert sich nur um ihr eigenes Wohlergehen. Input demontiert dieses Klischee. Wir portraitieren junge Erwachsene, die viel Herzblut in Freiwilligenarbeit investieren.